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Dunkel und schwer: Das Brot der Zukunft?
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Das Brot: gestern, heute, morgen

Von der Hauptmahlzeit zur Sättigungsbeilage hat das Brot im Laufe der Zeit alles durchgemacht. Im 15. Jahrhundert ass der Schweizer noch ein Pfund Brot pro Tag. Heute sind es nicht einmal mehr 150 Gramm. Wenn möglich hell, weich und ohne Gluten.

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«Glutenfreies Brot und andere Allergikerprodukte haben Zukunft», sagt Michael Kleinert, Leiter Lebensmittel- und Getränkeinnovation der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften. Obwohl der ehemalige Bäckermeister selber lieber in ein dunkles, schweres Roggenbrot beisst.

Er hofft vermutlich, dass der Ruf nach sogenannt «gesundem» Brot wieder verstummt, denn: «nicht das Lebensmittel ist ungesund, sondern die Essgewohnheiten.»

Der zukünftige Brotmarkt wird vielfältig sein. Denn neben den Allergikerprodukten haben auch Brote aus alten Getreidesorten und mit Gemüse- oder Früchtezusatz Zukunft.

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