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Japanische Lebensmittel bedroht

 

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Entweichen aus den japanischen Atomkraftwerken radioaktive Stoffe in die Umwelt, könnten auch Lebensmittel verstrahlt werden. Asiatische Länder kontrollieren Lebensmittel aus Japan schon jetzt intensiver. Die Schweizer Behörden verfolgen die Entwicklung, sehen momentan aber keinen Grund für verschärfte Kontrollen.

Strahlung könnte Pflanzen und Fische betreffen. Entscheidend ist, ob und in welchem Ausmass nun Radioaktivität in die Umwelt gelangt. Einige Stoffe könnten jahrzehnte lang strahlen und so lange müsste man die Strahlung von Lebensmitteln messen.

Die Schweiz importiert aus Japan vor allem Gewürzesaucen, Fischöl, Algen und getrocknetes Gemüse. Die Wahrscheinlichkeit, dass verstrahlte Lebensmittel in die Schweiz gelangen würden, ist laut dem Bundesamt für Gesundheit sehr klein. Die Lebensmittelsicherheit in Japan sei hoch, und bei erhöhtem Risiko würde die Schweiz Kontrollen verschärfen oder gar einen Importstsopp verfügen.

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