Rebellen in Nigerias Süden erklären den Ölkrieg
In Nigeria hat eine der grössten Rebellengruppen den «Ölkrieg» ausgerufen. Sie machte Regierungstruppen dafür verantwortlich, die zuvor ihre Stellungen angegriffen im Süden des Landes angegriffen hatten. Nun gelte aus Sicht der Rebellen der Kriegszustand. Was die Ausrufung eines «Ölkriegs» bedeuten könnte, ist unklar. Angriffe von Rebellen auf die Öl-Infrastruktur und auch die Entführung von ausländischen Mitarbeitern der Ölindustrie gab es in der Vergangenheit häufig. Sie haben zu deutlichen Einbussen bei der Ölförderung geführt. Nigeria ist der grösste Ölproduzent in Afrika, die Menschen im Nigerdelta zählen aber zu den ärmsten der Welt. Die Rebellengruppen verlangen eine grössere Beteiligung der Region an den Öleinnahmen, die im Niger-Delta erzielt werden.
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