Aber das offizielle Ungarn hält sich heute weitgehend still, denn das eigentlich geplante Gross-Ereignis findet nicht statt. Die ungarische Regierung wollte ursprünglich ein Denkmal einweihen, das an die Besetzung durch Nazi-Deutschland erinnert hätte. Die ganze Sache sei von Anfang an unter einem schlechten Stern gestanden - es gehe um Geschichtsklitterung, sagt unser Korrespondent Marc Lehmann.
Ungarn: «Das Denkmal bildet die Geschichte nur ungenügend ab»
Ungarn gedenkt am Mittwoch der deutschen Okkupation vor 70 Jahren. Die jüdische Gemeinde erinnert mit einer Veranstaltung an den Beginn der Besetzung. Möglicherweise wird es auch Aufmärsche von rechten Gruppierungen geben.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen