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Zweifach benachteiligt – schwarze Pionierinnen

Wer erinnert sich an die erste schwarze Schweizer Nationalrätin Tilo Frey? Neuchâtel hat ihr 2019 einen Platz gewidmet. In den USA erinnern sich viele an die ehemalige Sklavin und Bürgerrechtlerin Harriet Tubman – der Platz auf der 20-Dollarnote wird ihr aber erfolgreich verweigert.

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Seit Juni 2019 dieses Jahres trägt ein Platz in Neuchâtel ihren Namen: «Espace Tilo Frey». Geehrt wird damit eine der 12 ersten Frauen, die 1971 in den Nationalrat eingezogen sind.
Erinnern soll der «Tilo Frey Platz» aber auch daran, dass diese Schweizer Politikerin dunkler Hautfarbe war.

In den USA hätte ab diesem Jahr die ehemalige Sklavin und frühe Bürgerrechtlerin Harriet Tubman auf der 20-Dollarnote prangen sollen. Eine von Barak Obama angestossene Geste der Erinnerung, die die Trump-Administration erfolgreich zu verhindern wusste.

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