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Junger Zivildienstleistender im Ausbildungszentrum in Schwarzenburg.
Keystone
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20 Jahre Zivildienst – weit mehr als ein Häfeli-Job

Immer mehr junge Männer entscheiden sich gegen das Militär und leisten ihren Dienst im Operationssaal, im Labor oder auf Ausgrabungsstätten. Zwanzig Jahre nach seiner Einführung ist der Zivildienst vor allem eines: Eine attraktive Stellenbörse. Das sorgt für zunehmende Kritik aus der Politik.

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Im Oktober 1996 führte die Schweiz als eines der letzten Länder Westeuropas einen zivilen Ersatzdienst ein. Seither leisten jedes Jahr tausende junge Männer Zivildienst. Die meisten von ihnen im Sozialwesen, im Gesundheitsbereich oder im Umweltschutz. Dabei suchen die Einsatzbetriebe immer öfter nach ausgebildeten Fachkräften.

Spitäler beschäftigen ausgebildete Ärzte, Naturwissenschaftler leisten Dienst bei Forschungsinstitutionen, Kulturforscher arbeiten in Museen.

Der Zivildienst wird so für immer mehr Männer auch zu einer wichtigen Stufe auf der Karriereleiter. Die allerdings den Frauen vorenthalten bleibt.

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