Das Kunstmuseum Bern ist das älteste seiner Art in der Schweiz und gehört mit seiner Sammlung zu den führenden Kulturinstitutionen des Landes. Die Sammlung Gurlitt katapultierte es in die internationalen Schlagzeilen. Das Kunstmuseum wurde mit dem Erbe der Sammlung des ehemaligen Kunsthändlers der Nazis bedacht, beteiligte sich an der Herkunftsforschung und musste einen epischen Rechtsstreit austragen. Dies geschah in der Zeit, als Matthias Frehner, ein ehemaliger Kunstkritiker der Neuen Zürcher Zeitung, die Leitung des Hauses in Bern innehatte. Auch musste er in seiner Amtszeit viele Bilder des Malers Paul Klee ans neue Klee-Zentrum abgeben, weshalb das Berner Kunstmuseum eines seiner Markenzeichen verlor.
Nun geht Frehner frühzeitig in Pension – nicht ohne aber auf seine lange Karriere im Dienste der Kunst zurückzublicken.
Matthias Frehner: Abschied vom Kunstmuseum Bern
Machtbewusst, streitbar, erfolgreich: 14 Jahre lang war Matthias Frehner das Gesicht des Kunstmuseums Bern. Nun geht er in Pension und analysiert im Tagesgespräch bei Marc Lehmann das immer härter werdende Ausstellungsgeschäft.
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