Wie sieht die Schweiz sich selber? Diese Frage stand im Mittelpunkt des 25. Europa-Forums in Luzern. Referent dort war auch der ehemalige österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel. «Der bilaterale Weg der Schweiz mit der EU darf auf keinen Fall abgebrochen werden», sagt er zum Verhältnis mit der Schweiz mit der EU. Und er ist zuversichtlich, dass in der Frage der «fremden Richter» am EU-Gerichtshof «vernünftiger Kompromiss möglich ist». Der EU windet Schüssel ein Kränzchen dafür, wie sie Krise bewältig. Es sei wesentlich mehr Geld zur Rettung von strauchelnden Staaten bereit gestellt worden als nach dem zweiten Weltkrieg via Marshall-Plan nach Europa floss.
Wolfgang Schüssel: «Die Schweiz kann Vorbild für die EU sein»
Der ehemalige österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel bezeichnet sich selbst als «überzeugter Europäer», aber auch als «Freund der Schweiz». Am Rande des Europa-Forums im KKL in Luzern hat Urs Siegrist ihn getroffen.
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