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Die georgischen Soldaten werden zusammengezogen.
reuters
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Blutiger Krieg im Kaukasus

Der militärische Konflikt im Südkaukasus weitet sich aus. Nun kämpfen georgische Truppen sowohl in Südossetien als auch in Abchasien gegen abtrünnige Regionen, die von Russland unterstützt werden. Während die Kämpfe in Südossetien unvermindert weitergingen starteten in Abchasien Truppen des selbsternannten Führers Sergej Bagapsch nach eigenen Angaben eine Offensive gegen georgische Soldaten. Derweil bombardierte die russische Luftwaffe laut georgischen Angaben Ziele in Georgien. Ein Ende der Gewalt ist trotz internationaler Appelle nicht in Sicht. Zu den Opferzahlen liegen keine unabhängigen Informationen vor. Möglicherweise sind bei den Kämpfen aber mehr als 1500 Menschen getötet worden, mehrere Zehntausend sollen sich auf der Flucht befinden.Inzwischen ist der russische Premierminister Wladimir Putin in der Region eingetroffen.

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