Radio- und TV-Gebühren sollen via Steuern bezahlt werden
Preisüberwacher Stefan Meierhans will die Gebühreninkassofirma Billag abschaffen. Mit den dadurch eingesparten 55 Millionen Franken könnten die Radio- und TV-Gebühren gesenkt werden.Meierhans sieht keine Berechtigung für ein separates Unternehmen, das die Empfangsgebühren für Radio und Fernsehen einholt. Die Gebührengelder sollen stattdessen mit der Bundessteuern eingezogen werden. «Die rund 55 Millionen Franken sind ein Luxus, den wir uns nicht leisten müssen», sagte Meierhans in einem Interview mit der «SonntagsZeitung». So viel erhält die Billag jährlich, um im Auftrag des Bundes die Gebühren einzutreiben.Der Vorschlag interessiert auch die Politiker.
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