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Die Favelas leiden unter der Coronapandemie besonders.
Keystone
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Brasilianer helfen sich in der Krise selbst

Die Coronapandemie hat Brasilien fest im Griff. Die Armenviertel von Rio de Janeiro und São Paulo leiden besonders. Deren Bewohnerinnen und Bewohner helfen sich jetzt selbst.

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Brasilien hat die Marke von einer Million Corona-Infizierten durchbrochen. Fast 50 000 Menschen sind bereits an den Folgen einer Infektion gestorben. In den Armenvierteln fehlt es am Nötigsten, sogar an Wasser, um sich die Hände zu waschen. Jetzt organisieren sich die Menschen selbst.

Die weiteren Themen:

  • In England ist der FC Liverpool nach 30 Jahren wieder Fussballmeister. Liverpool hat in den letzten Jahren zwar immer wieder Titel gewonnen, doch dieser Meistertitel ist für den Verein und die Fans eine speziell grosse Genugtuung.
  • Die Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea sind derzeit auf einem neuen Tiefpunkt. Ausdruck dafür ist die Tatsache, dass Nordkorea Mitte Juni das Verbindungsbüro beider Länder sprengen liess. Hinter dieser Eskalation steht Kim Yo Jong die jüngere Schwester des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un. Eine starke Frau in Nordkoreas Politik? 
  • «Kritisches-Weiss-Sein» ist ein Hashtag in sozialen Medien, lanciert vom deutschen Journalisten Malcom Ohanwe. Er sagt: «Warum sollen nur schwarze Menschen von Rassismus berichten? Auch weisse Menschen können das.» Mittlerweile haben sich auch viele weisse Journalistinnen und Journalisten dem Aufruf angeschlossen.

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