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Weniger Farbstoffe in Nahrungsmitteln

Das Bundesamt für Gesundheit BAG will die zulässigen Höchstmengen für Farbstoffe in Gummitierchen, Pudding, Glacé, Süssgetränken oder Aufschnitt senken. Konkret sind die Farben Chinolingelb (E 104), Gelborange (E 110) und Ponceau (E 124) betroffen. Das BAG reagiert auf die neusten Erkenntnissen aus der EU an und will seine Zusatzstoff-Verordnung auf Sommer 2013 entsprechend anpassen.Die Stiftung für Konsumentenschutz SKS begrüsst den Schritt. Josianne Walpen, Leiterin Ernährung beim SKS sagt gegenüber «Espresso»:«Wir fordern ein gänzliches Verbot der Farbstoffe für gewisse Produkte, die speziell Kinder ansprechen. Es gibt gute Alternativen für die Färbung von Produkten.» Die beiden Grossverteiler Migros und Coop verzichten bereits ganz auf die umstrittenen Farbstoffe bei ihren Eigenmarken.Die Industrie ist in der Lage, die Farbe auch aus pflanzlichen Extrakten zu beziehen. Eine Umfrage des Verbandes der Lebensmittelindustrie zeigt, dass die geplante Änderung in der Zusatzstoff-Verordnung keine Probleme für die Produktion verursacht.

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