«Nein.» Die Frage, ob er als junger Mann ein «Saxophone hero» werden wollte, tut der komponierende Tenorist aus New York mit einem Wort ab. Lächelnd. Wenn es darum geht, den vollen Tonumfang seines Instruments auszuschöpfen, macht ihm keiner was vor.
Moderation: Andreas Müller-Crepon, Redaktion: Andreas Müller-Crepon
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Aber Mark Turner lotet lieber in aller Ruhe neue Formen der Improvisation aus, statt sich in die Solisten-Pose zu schmeissen. Er sei ein langsamer Lerner, sagt er von sich. Lange hat er als Bandleader pausiert, sein Album «Lathe of Heaven», 2014 bei ECM erschienen, liess die Jazzwelt aufhorchen.
Weiter in der Sendung:
- «Gebete, Geburtstag und Gstanzln...»: Neue CDs von Sol Gabetta, Menahem Pressler und Georg Breinschmid.
- Stimmt's, dass Dmitri Schostakowitsch Melodien hörte, wenn er den Kopf schräg hielt?