Gegenseitige Kampfansage von FDP und SP
FPD-Präsident Fulvio Pelli hat die SP zur Hauptgegenerin für die nächsten Wahlen erklärt. Pelli warf den Sozialdemokraten vor, als «Panzerknacker der Nation» die Schuldenbremse aushebeln zu wollen. «Dagobert Pelli» vertrete lediglich die zehn reichsten Prozent der Schweizer, es brauche mehr Panzerknacker, entgegnet SP-Präsident Christian Levrat. Die FDP hat an ihrer Delegiertenversammlung in Stans beschlossen, auf Kosten der SP, bei den nächsten eidgenössischen Wahlen zuzulegen. Ziel sei ein Wähleranteil von 20 Prozent, sagte Pelli. Die SP ihrerseits hat an ihrem ausserordentlichen Parteitag in Schwyz zwei Volksinitiativen lanciert. Sie fordert einen Mindestlohn von 3500 Franken im Monat sowie die Förderung alternativer Energien. Damit sollen neuen Arbeitsplätze geschaffen werden.
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