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Für die Öffentlichkeit - das Logo des US-Recherchepools Pro Publica.
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Retten Mäzene den Qualitätsjournalismus?

Noch vor der Wirtschaftskrise hätte der Vorschlag, Journalismus über Mäzene zu finanzieren, ein spöttisches Lächeln hervorgerufen.

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Doch seit selbst Verlage von Qualitätsblättern ihre Auslandsredaktionen abbauen und kaum mehr aufwändige Recherchen ermöglichen, wird zunehmend der Ruf nach Stiftungen laut.

Das Modell kann sehr erfolgreich sein, wie das US-amerikanische Team von «Pro Publica» beweist, das für seine Arbeit mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet wurde.

Es bleibt aber auch die Frage, wie unabhängig solche Redaktionen sein können. Drei Schweizer Zeitungen und Newsportale arbeiten bereits mit Stiftungen oder Mäzenen zusammen und berichten von ihren Erfahrungen. 

Reflexe-Serie: Medienwandel und Kulturkritik (6/6). 

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