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Sorgsam mit Material umgehen: keine einfache Sache auf einer Baustelle. Die Winterthurer Malerei Wülser versucht’s dennoch.
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Es geht um mehr als bloss Gewinn-Maximierung

Das Wirtschaftssystem grundlegend ändern: Das wollen die Anhänger der Gemeinwohl-Ökonomie. Für sie steht nicht die Gewinnmaximierung im Zentrum des Wirtschaftens, die oft zu Lasten der Angestellten und der Umwelt gehe. Vielmehr solle die Wirtschaft allen zu Gute kommen.

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Die Malerei Wülser in Winterthur hat bereits zweimal eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt – eine grundlegende Standortbestimmung. So wird ermittelt, was das Unternehmen zum Gemeinwohl beiträgt. Zur Beurteilung werden verschiedene Themen angeschaut: von der Lohnpolitik über die Beteiligung der Mitarbeitenden in Unternehmensfragen bis zu Umweltfragen. Mitinhaber Jürg Wülser zeigt im «Trend», was sein Betrieb bereits erreicht hat und wo er Verbesserungspotenzial sieht.

In der Schweiz gibt es erst rund fünfzig Unternehmen, die nach der Idee der Gemeinwohl-Ökonomie wirtschaften. Christian Felber fordert deshalb, dass die öffentliche Hand bei Ausschreibungen solche Gemeinwohl-zertifizierte Unternehmen bevorzugen müsse.

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