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Aargauer Lehrkräfte sind reformmüde
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Aargauer Lehrkräfte sind reformmüde

Vier Fünftel der Aargauer Lehrkräfte wollen bessere Arbeitsbedingungen statt Reformen: Wie eine Umfrage des Aargauer Lehrerverbands ALV zeigt, haben viele Mitglieder genug von Reformen, erst recht nach dem Ende des Bildungskleeblatts an der Urne. Rund 20 Prozent der Lehrkräfte leiden an Burnout. Darunter leide die Qualität des Unterrichts. Deshalb sollen die Pensen kleiner werden. Der ALV fordert zudem mehr Verlässlichkeit bei der Anstellung: Die Zahl der Stellenprozente schwanke von Jahr zu Jahr und damit auch der Lohn. Diese Unsicherheit mache den Beruf unattraktiv. Der Kanton Aargau müsse wieder Teuerungsausgleich zahlen, um konkurrenzfähig zu bleiben.

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