Sport-Redaktor Peter Hotz erinnert sich, wie er damals von einem Festnetzanschluss zum nächsten hetzte, um per Telefon über den neusten Stand der Dinge zu berichten. Tankstellen und Restaurants waren daher Fixpunkte bei einem Ereignis wie der «Tour de Suisse».
Als später das Handy aufkam, wurde es schon etwas einfacher. 1987 besassen die Sportredaktoren bereits ein sogenanntes Nationales Auto-Telefon (NATEL). Auch dieses war allerdings wenig zufriedenstellend. Tappte man damit doch mitunter von einem Funkloch ins nächste.
Auch das Internet kam erst vor 15 Jahren auf. Vorerst wurden Sportmeldungen per Telex, später per Eil-Kurier in die Redaktion gesandt. Wobei das «Eil» auch nur mit Vorsicht zu geniessen war. Eigentlich hätte man die aktuellen Sportnachrichten eher mit «Sportnachrichten von gestern» betiteln können.