Plötzlich musste der Spezialist für Entwicklungszusammenarbeit Aufgaben der humanitären Soforthilfe koordinieren. Und gleichzeitig war es die Sorge um seine Familie und die pure Angst, die ihn in den ersten Stunden nach dem Beben begleiteten.
Die Herausforderungen beruflich und privat zeigten ihm schmerzhaft seine persönlichen Grenzen auf. In «Menschen und Horizonte» erzählt er von seiner Verbundenheit zu Nepal, das Leben und die Familie in einer anderen Kultur und wie alles begann, als er als junger Geograf zuerst nach Neuseeland, Indien, Pakistan und schlussendlich nach Nepal kam.
Wo immer die Reise in den nächsten Jahren hingeht, seinen Lebensabend möchte Jürg Merz mit seiner Frau in Nepal verbingen.