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Franzosenmädchen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in der SRK-Nähstube in Zürich.
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Das Schweizerische Rote Kreuz - Zweigstelle Zürich 1940

Das Internationale Rote Kreuz feiert sein 150-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum gibt es im «Sinerzyt» Ausschnitte einer Reportage von 1940. Radioreporter Arthur Welti hat die Zweigstelle Zürich vom Schweizerischen Roten Kreuz besucht und einen Rundgang durch Zuschneiderei, Näh-und Strickstube gemacht.

Viele freiwillige Helferinnen haben durch ihre Arbeit für Schweizerische Rote Kreuz Dienst fürs Vaterland geleistet, vor allem während der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Nebst der vielen freiwillig geleisteten Arbeitsstunden, erhielt die Hilfsorganisation viele Spenden aus der Bevölkerung, auch dies wird in der Reportage von 1940 dokumentiert.

Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes

Ausschlaggebend für die Gründung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) war die blutige Schlacht von Solferino 1859. Kurz nach der Schlacht befand sich der Genfer Geschäftsreisende Henry Dunant auf dem Kriegsschauplatz. Als er realisierte, dass Tausende von Verletzten ohne jede Hilfe zurückgelassen wurden, organisierte er eine Hilfsaktion für alle Verwundeten, unabhängig von Nationalität und Herkunft. Diese uneigennützige Hilfeleistung war der Grundstein zur Entstehung des IKRK. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz wurde dann 1863 in Genf gegründet.

SRK-Gründung 1866

Die Rotkreuz-Idee war bald einmal weltweit verbreitet. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) wurde am 17. Juli 1866 in Bern durch General Dufour und Bundesrat Jakob Dubs gegründet. Bis Ende des 19. Jahrhunderts entstanden in zahlreichen Kantonen regionale Rotkreuzsektionen.

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