Dort, an der Grenze überqueren täglich zehntausende Menschen Rhein und Saar. Sei es, weil sie auf der jeweils anderen Seite arbeiten, oder sei es, um günstig einzukaufen. Sobald es aber um die Zusammenarbeit von Gemeinden geht, sorgt die Bürokratie für unüberwindbare Mauern. Und weil die Zweisprachigkeit in der Region verloren geht, wird die Kluft zwischen Deutschen und Franzosen immer grösser.
Grenzgänger – zwischen Arbeitsaustausch und Sprachlosigkeit
Deutschland und Frankreich pflegen eine intensive, aber auch eine historisch belastete Beziehung. Politiker inszenieren zwar gerne die Annäherung der beiden Nachbarn. Doch die symbolisch überhöhte Zelebration der «deutsch-französischen Freundschaft» hat mit dem Alltag an der Grenze nichts zu tun.
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