Intimes Porträt und visionäres Zeitbild
Als Waguih Ghali sich 1968 in London das Leben nahm, war er ohne Pass. Er hatte die ägyptische Staatsbürgerschaft verloren, weil er für eine Reportage nach Israel gereist war. Ghali, ein Kopte aus ehemals reicher Familie, dachte und handelte aus Prinzip quer. Er war ein kritischer Kommunist und hasste das koloniale Erbe der Engländer ebenso wie die Militärs und seine reichen Verwandten. Für seinen unbestechlichen Blick auf die ägyptische Gesellschaft zahlte er einen hohen Preis.Die Ägyptenkenner Susanne Schanda und Hartmut Fähndrich diskutieren Waguih Ghalis Erbe und seine Aktualität.
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