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Schichtarbeiter klagen oft über Schlafstörungen.
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Schichtarbeit macht krank und schlägt aufs Gemüt: Was tun?

Im Krankenhaus oder in der Fabrik: Schichtarbeit betrifft rund 15-20 Prozent der arbeitenden Bevölkerung und findet phasenweise zu ungünstigen Zeiten statt, wenn Menschen normalerweise schlafen oder sich in einem Leistungstief befinden.

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Daraus resultieren erhöhte Fehlerquoten, erhöhte Unfallgefahr und massive gesundheitliche Probleme. Nachtarbeit und früh morgens beginnende Schichten sind für den Organismus besonders belastend. Mehr als andere Arbeitnehmergruppen klagen Schichtarbeiter über Schlafstörungen, Müdigkeit, Depressionen und weitere gesundheitliche Probleme. Wie können sich Schichtarbeiter davor schützen? Welche Rolle spielt das Alter? Und warum entstehen eigentlich diese Belastungen? Informationen und Tipps vom DRS-Ratgeberarzt Philipp Tschopp.

Tipps vorweg:

• Genügend schlafen, die durchschnittliche Schlafdauer beträgt sieben Stunden.
• Schlafmangel raschmöglichst nachholen.
• Der Tagesschlaf muss nicht an einem Stück erfolgen. Die Schlafdauer insgesamt ist entscheidend.
• Den Schlaf vor Störfaktoren schützen.
• Der Schichtarbeitende muss von seinem persönlichen Umfeld unterstützt werden.
• Anhaltende Schlafstörungen umgehend abklären und behandeln lassen.

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