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Als Holzschädling gefürchtet: Der asiatische Laubholzbockkäfer.
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Insektenfallen am Flughafen Zürich

In der global vernetzten Walt breiten sich exotische Insekten auch bei uns aus. Manche dieser Neulinge vermehren sich aggressiv - umso wichtiger ist es, früh mit der Bekämpfung zu beginnen. Am Flughafen Zürich werden dafür Insektenfallen getestet.Immer mehr fremde Insekten breiten sich bei uns aus - vom Buchsbaumzünsler bis zum asiatischen Laubholzbockkäfer. Manche dieser Neulinge vermehren sich auf Kosten einheimischer Arten. Andere schädigen Bäume oder fressen sich durch Treibhauskulturen. Sind die Tiere in der neuen Umgebung einmal etabliert, kriegt man sie kaum mehr los. Eine erfolgreiche Bekämpfung muss daher früher beginnen, hat sich ein junger Insektenforscher gesagt. Steven Bacon (unter der Leitung von Alexandre Aebi von der Forschungsanstalt Agroscope und von Sven Bacher von der Uni Fribourg) testet dafür neue Abwehrstrategien aus: Dort, wo viele exotische Insekten ankommen - am Flughafen Zürich - testet er Insektenfallen aus. Denn je früher man die Insekten bekämpft, desto mehr Kosten lassen sich sparen.

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