Die Geschichte mit dem Bond-Song ist zwar reine Spekulation. Aber wenn man Kadhjas ersten Song «Tears for Lamont» mit geschlossenen Augen geniesst, taucht das geistige Auge ganz automatisch in heisse Liebesszenen, rasante Verfolgungsjagten und andere brandgefährliche Situationen ein.
Und kaum macht das neue Talent aus Los Angeles in einschlägigen Musik-Nerd-Foren die Runde, stürzen sich bereits namhafte Remix-Produzenten wie rj & Mark Maxwell darauf. Das Ergebnis: Ultrageschmeidiger FutureFunk getragen von einer gewaltigen Stimme.
Wenn Kadhja Bonet dann wirklich einmal den Titelsong für einen James Bond-Klassiker liefert, dann könnt ihr ganz spontan bei euren Freundeskreis vorbeischauen und eine zufriedenes «Ich-habe-es-euch-ja-schon-damals-gesagt»-Gesicht aufsetzen. Dass ihr das erste Mal im SRF 3 Black Music Special von Kadhja gehört habt, muss ja niemand wissen.