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Sommerserie: 1939 - Generalmobilmachung
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Sommerserie: 1939 - Generalmobilmachung

Am Morgen des 1. September 1939 überschreiten Truppen der Deutschen Wehrmacht die polnische Grenze, der Zweite Weltkrieg beginnt.

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In der Schweiz ordnet der Bundesrat noch am gleichen Tag die Generalmobilmachung an. Damit ändert sich das Leben der Menschen in der Schweiz auf einen Schlag.

Rund 450'000 Soldaten rücken insgesamt zum Aktivdienst ein, dazu kommen rund 200'000 Hilfsdienstpflichtige. Auch gut 20'000 Frauen leisten mehrmonatige militärische Hilfsdienste.

1. Reportage von Soldaten bei ihrem Einsatz.
2. General Henry Guisan erinnert daran, was es bedeutet, Schweizer zu sein.
3. Bericht dreier Kanoniere von der Grenze an Weihnachten 1939.

Auch Soldatenlieder und Militärmärsche spielen eine grosse Rolle. Die Heimfront, die zu Hause gebliebenen Frauen und Kinder, tragen immer wieder wesentlich zur Moral bei.

Im Durchschnitt leisten die Schweizer Soldaten während des Zweiten Weltkriegs 600 Tage Aktivdienst, einige, vor allem Offiziere, stehen bis zu 1000 Tage im Einsatz - bis am 8. Mai 1945 die Deutsche Wehrmacht kapituliert und der Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende ist.

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