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Blauzungen-Krankheit: Nicht alle Bauern wollen impfen
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Blauzungen-Krankheit: Nicht alle Bauern wollen impfen

Die Blauzungen-Krankheit ist ein Tiervirus und für den Menschen nicht gefährlich. Der Virus befällt Wiederkäuer wie Rinder, Schafe und Geissen. Die Krankheit wird durch kleinen Stechmücken übertragen. Bei infizierten Tieren ruft die Krankheit unter anderem folgende Krankheitszeichen hervor: Erhöhte Körpertemperatur, Entzündung der Schleimhäute, die Zunge kann anschwellen, blau werden und aus dem Maul hängen. Leidende Tiere müssen unter Umständen notgeschlachtet werden. Weltweit kommt die Blauzungenkrankheit vor allem in warmen Ländern vor. Mittlerweile jedoch ist die Krankheit in die meisten Gebiete Westeuropas vorgedrungen. In der Schweiz gilt seit Sommer 2008 und bis auf weiteres ein Impfobligatorium. Viele Bauern versuchen sich diesem Obligatorium zu wiedersetzten. Einerseits aus grundlegender Überzeugung gegen Impfungen jeglicher Art, anderseits würden genaue Informationen über den Impfstoff und mögliche Nebenwirkungen fehlen, so die Bauern. Espresso zeigt die Seiten der Befürworter und Gegner auf. 

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