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Pensioniert: Vom Umgang mit der neuen «Freiheit»

Im Alter wohnt man vielleicht allein, weil man den Lebenspartner verloren hat. Oder man ist nur noch zu zweit, weil die Kinder ausgeflogen sind. Vielleicht steht sie noch im Berufsleben, während er bereits pensioniert ist.

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Egal, wie es dann ist: Die meisten müssen sich auf eine neue Situation einstellen, vielleicht neu planen, weil kein Berufsalltag mehr den Takt angibt und sich das Umfeld plötzlich verändert.

Wie schützt man sich vor einer drohenden Vereinsamung? Vor einem Alltag ohne stützende Strukturen? Wo bezieht man dann Anerkennung? Wie geht man mit mit der plötzlichen grossen Zweisamkeit um? Tipps von Walter Brügel von «AvantAge», der Fachstelle «Alter und Arbeit», Pro Senectute.

Tipps vorweg:

  • Sich selber Zeit geben für das Ankommen in der «späten Freiheit». Eine Studie hat gezeigt, dass die Hälfte aller Paare mind. 2 Jahre brauchen, bis sie ihren neuen Lebensrhythmus finden.
  • Eigene Interessen verfolgen (unabhängig vom Partner) und sich gegenseitig Freiräume einräumen (z.B. getrennte Ferien).
  • Bestätigung und Anerkennung z.B. in einem freiwilligen Engagement finden.

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