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Filippo Tommaso Marinetti, um 1915.
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«Es gibt keinen Hund - Elf theatralische Synthesen»

100 Jahre futuristisches Manifest: Am 20. Februar 1909 publizierte der italienische Jurist und Dichter Marinetti in «Le Figaro» sein «Futuristisches Manifest», und bald ging die Post ab.

Denn die Futuristen liebten spektakuläre öffentliche Auftritte und kultivierten sie in den «serate», ihren Propagandaveranstaltungen, bis zum Exzess. Auch waren sie der Meinung, jeder Futurist, ob Maler, Journalist, Musiker oder Lyriker, könne Theaterstücke schreiben.

Ging es doch ihrer Meinung darum, in kurzen Szenen Momentaufnahmen einzufangen, die dem Umstand Rechnung tragen sollten, dass sich die Wahrnehmungsweisen durch die moderne Technik gründlich verändert hatten.

Mit Michael Wittenborn als Filippo Tommaso Marinetti u.v.a.

Aus dem Italienischen von Brigitte Landes - Musik: David Gattiker - Hörspielfassung und Regie: Franziska Hirsbrunner - Dauer: 34'

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