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Die Luzerner Ständerätin Josi Meier (1926-2006) präsidiert 1991/92 als erste Frau den Ständerat.
Keystone
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Josi Meier wird 1991 erste Ständeratspräsidentin

25. November 1991: Mit Josi Meier wird erstmals einer Frau das Ständeratspräsidium übertragen. Ein historischer Moment für die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem politischen Parkett. Grund genug im «Sinerzyt» Josi Meier für ein paar Minuten ins Zentrum zu stellen.

In der Woche nach ihrer Wahl zur Ständeratspräsidentin war die 65-jährige CVP-Politikerin Josi Meier zu Gast bei Ernst Buchmüller in der Sendung «Focus». Mit Ausschnitten aus der damaligen Sendung geht der Blick noch weiter zurück in die Vergangenheit. Josi Meier erzählt von Erfahrungen aus ihrer Kindheit und Schulzeit, die für ihren späteren Werdegang prägend waren.

Biografisches

Josephine «Josi» Meier wurde am 31. August 1926 in Dagmersellen geboren. Sie studierte in Genf Rechtswissenschaften, erwarb das Anwaltspatent und eröffnete 1951 ein eigenes Anwalts- und Notariatsbüro in Luzern.

Nach der Annahme des Frauenstimmrechts in der Schweiz war Josi Meier 1971 eine der ersten elf Frauen im Nationalrat. Zwölf Jahre später wurde sie in den Ständerat gewählt und war 1991/92 dessen erste Präsidentin.

Die CVP-Politikerin starb am 4. November 2006 im Alter von 80 Jahren in Luzern.

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