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Murat und Hakan Yakin
Keystone
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Wie Mutter Yakin für die Söhne zum Rechten schaut

Drei Mal spielten der FC Luzern und der FC Thun in dieser Fussballsaison gegeneinander, drei Mal spielten sie Unentschieden. Beim vierten Mal gewann Thun. Und deshalb musste FCL Trainer Rolf Fringer gehen.Fringer musste gehen, weil sich Mutter Emine Yakin bei Spielen ihrer Söhne nicht aufregen will. Sie will, dass sich die Brüder Hakan und Murat fair die Punkte teilen. Drei Mal gehorchten die beiden, beim vierten Mal gelang es nicht und Mutter Yakin regte sich mächtig auf. So nicht mit diesem Fringer, fand Emine Yakin und überzeugte den Präsidenten des FC Luzern von der Freistellung des Trainers, der diesen Thuner Sieg zuliess. Und als neuer Chef an der Seitenlinie des FCL kommt für Frau Yakin nun nur eine Person in Frage: Sohn Murat. Als Trainer von Hakan kann dieser nicht mehr gegen den Bruder gewinnen. Und Mutter Yakin kann ihre Nerven schonen. Eine fast frei erdachte Betrachtung über die Luzerner Fussballwelt.

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