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Auch nachts und zu Unzeiten: Bewegung hilft unserem Körper gesund zu bleiben.
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Bewegung hilft, wenn die innere Uhr aus dem Takt gerät

Jetlag, Zeitverschiebung, Schichtarbeit – es ist nicht nur unangenehm, ständig müde zu sein, es ist auch ungesund. Wird unser Körper in seinen Schlaf- und Wachphasen gestört, ist das Risiko für Unfälle und chronische Krankheiten erhöht. Bewegung könnte der inneren Uhr helfen.

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Pilotinnen und Piloten wissen, wie sie ihren Jetlag meistern. Die einen legen sich nach dem Flug mit Schlaftabletten ins Bett, andere gehen joggen, auch wenn sie seit Stunden wach sind. Was ist wohl besser?

Sport kann die innere Uhr beeinflussen

Wissenschaftler der Universität in Florida haben an Mäusen erforscht, dass nicht nur Licht und Dunkelheit sowie der Rhythmus von Mahlzeiten und anderen Verhaltensgewohnheiten die innere Uhr ihrer Zellen regeln, sondern auch die Muskelkontraktion bei Bewegungen. Ausdauerbelastungen konnten die innere Uhr der Mäuse vor- und nachverschieben.

Die Schlussfolgerung daraus: Bewegung zur richtigen Zeit könnte Schichtarbeitern helfen, weniger müde zu sein und auch das Risiko für chronische Erkrankungen wie Herzkreislauferkrankungen zu minimieren.

Überwinden Sie sich. Bewegen Sie sich das nächste Mal nach dem Frühdienst oder der Zeitverschiebung. Und versuchen Sie rauszufinden, ob es Ihnen guttut.

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