In den letzten Jahren hat die palliative Medizin nur im Guten von sich reden gemacht: Die Lehre von den lindernden Massnahmen für unheilbar Kranke hat mehr Menschlichkeit in Spitäler und Heime gebracht. Trotzdem sind noch viele Fragen offen.
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Neigt die palliative Medizin nicht zur Ideologisierung? Lässt sie sich einfach reibungslos in Unispitäler integrieren? Ist sie kompatibel mit der Organisation von grossen Institutionen? Wo stösst sie an heikle Grenzen zur Sterbehilfe?
Ein Gespräch mit dem Theologen, Sozialethiker und Sterbeforscher Markus Zimmermann-Acklin.
