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Sakrale Musik – hier am Menuhin Festival in der Kirche Saanen.
Keystone
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Der eine Gott und die Vielfalt der Klänge

Die Musik der drei Religionen Judentum, Christentum und Islam was verbindet sie, was unterscheidet sie? Gespräch mit Michael Gassmann, dem Herausgeber eines Buches zu diesem Thema.

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Koranrezitationen, Synagogalgesänge und die Musik des Christentums stehen in vielfältigen Beziehungen zueinander. Es sind die Klänge der drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam. Musik, die dem heiligen Wort dient, oft einstimmig und ausschliesslich gesungen. Musik aber auch, die sich gerne künstlerisch selbstständig zu machen versucht.

Die Internationale Bach-Akademie Stuttgart hat dazu ein Symposium veranstaltet und im Herbst 2013 eine Publikation veröffentlicht «Der eine Gott und die Vielfalt der Klänge Sakrale Musik der drei monotheistischen Religionen». Michael Gassmann, Dramaturg und Leiter Wissenschaft der Bach-Akademie, hat das Buch herausgegeben.

Benjamin Herzog unterhält sich mit ihm über Verbindendes, Trennendes dieser drei Musikstile. Und fragt, ob es so etwas wie eine Theologie der Musik gibt jenseits von konkreten religiösen Bezügen.

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