Kanada - Algerien - und ein kleiner Fleck in Frankreich. In drei Kontinenten lebte Jean-Guihen Queyras bis zu seinem zehnten Lebensjahr. Erst da hörte er zum ersten Mal einen Celloton. Und erfuhr dabei, was ein Coup-de-Foudre war. Von da an ging es ganz schnell.
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Weil so hochbegabt, konnte er die Schule Schule sein lassen und nur mehr Cello spielen. Tag und Nacht.
In Freiburg lernte er alles über die Alte, in Paris bei Pierre Boulez alles über die Neue Musik. Und in diesem musikalischen Spagat lebt er auch heute noch. Und weil er mittlerweile in Stuttgart lehrt und lebt, und weil seine Kinder dort zur Schule gehen, spricht er das schnellste und charmanteste Deutsch.