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«Sie müssen sich vorstellen: Die Stadt Dohuk hat etwa 400‘00 Einwohner und 600‘000 bis 800‘000 Flüchtlinge – und es gibt einen einzigen Psychotherapeuten in der Gesundheitsdirektion», sagt Jan Ilhan Kizilhan, international anerkannter Experte für transkulturelle Psychiatrie und Traumatologie.
Reuters
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Hilfe von unerwarteter Seite für IS-Opfer

Tausende Menschen in Nordirak und Syrien sind vom IS getötet, missbraucht und versklavt worden. Die traumatisierten Überlebenden erhielten kaum Hilfe – bis das deutsche Bundesland Baden-Württemberg über 1000 Opfer nach Deutschland holte. Sie erhalten eine traumapsychologische Behandlung – und Zukunftsperspektiven. Jetzt geht das Bundesland noch weiter und finanziert im nordirakischen Dohuk ein Institut, an dem einheimisches Fachpersonal ausgebildet wird.

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