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Nicht Mann, nicht Frau: Hermaphroditos, eine Gestalt aus der griechischen Mythologie.
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Geschlechter jenseits von Mann und Frau

Eines von 5000 Kindern kommt mit uneindeutigem Geschlecht zur Welt. Das heisst, es ist weder eindeutig weiblich, noch eindeutig männlich. Viele Formen der Intersexualität sind einzigartig und deren Ursachen und Folgen unbekannt.

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Warum ein Fötus sich intersexuell entwickelt und wie die Medizin mit der Andersartigkeit umgeht, diesen Fragen geht Katharina Bochsler in der zweiteiligen «Kontext»-Sendung nach.

Buchtipps:

Herculine Barbin, genannt Alexina B.: Meine Erinnerungen. 1998 [1868].
Jeffrey Eugenides: Middlesex. Rowohlt, 2003.
John Colapinto: Der Junge, der als Mädchen aufwuchs. Goldmann, 2002.

Fachliteratur:

Michael Groneberg, Kathrin Zehnder: «Intersex» - Geschlechtsanpassung zum Wohle des Kindes. Academic Press Fribourg, 2008.
Ulrike Klöppel: Hermaphroditismus, Sex und Gender in der deutschen Medizin. Eine historische Studie zur Intersexualität. Trascript, 2010.

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