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Ahmad Mansour.
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«Jede Sekunde zählt im Kampf um verunsicherte Muslime»

Ahmad Mansour war Islamist. Er hasste Juden und «Ungläubige». Er ist einen weiten Weg gegangen - heute ist er befreundet mit einem Rabbiner und kämpft gegen Intoleranz und Rassismus in Berlin. Dafür erhält er nun den Moses-Mendelssohn-Preis für Toleranz. Mansour ist Gast von Ivana Pribakovic.

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Die Angst geht um vor den Terrormilizen des «Islamischen Staates». Während eine Reihe von Staaten darauf mit Waffen und Krieg reagieren, kämpft Ahmad Mansour friedlich. In Berlin, wo tausende junger Menschen mit den Terrormilizen sympathisieren, engagiert sich der 38-jährige Psychologe genau um diese Jugendlichen damit sie sich nicht radikalisieren. Ahmad Mansour wurde in Tira geboren, als Palästinenser, in einem Dorf in Israel. Inzwischen lebt er in Berlin und setzt sich ein für mehr Toleranz in der Gesellschaft: Dafür wird ihm nun in Berlin eine Auszeichnung überreicht der Moses-Mendelssohn-Preis.

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