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Walter B. Kielholz, CS-Verwaltungsratspräsident.
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Kielholz: «CS wird nicht von Scheichs übernommen»

Auch die Credit Suisse (CS) hat vom Bund die Auflage bekommen, ihre Eigenkapitaldecke zu verstärken. Die zweite Schweizer Grossbank braucht dafür keine staatliche Unterstützung. Sie bekommt Geld von privaten Investoren vor allem aus Katar. Insgesamt kann die CS ihre Bilanz so mit zehn Milliarden Franken stärken. Das meiste Geld kommt von der Qatar Investment Authority. CS-Verwaltungsratspräsident Walter B. Kielholz sprach im Interview mit Schweizer Radio DRS von einer rein finanziellen Beteiligung. Die Investoren gewännen keinen strategischen Einfluss. Für das dritte Quartal 2008 musste die CS einen Verlust von 1,3 Milliarden Franken in Aussicht stellen. Die Bank machte dafür neben den widrigen Handelsbedingungen auch Wertminderungen bei Übernahmefinanzierungen und strukturierten Produkten verantwortlich.

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