Ende der Trauerzeit in Kirgistan
Der Süden Kirgistans war die Szene schlimmer ethnisch motivierter Gewalt zwischen zwei ansässigen Volksgruppen, der kirgisischen Mehrheit und der usbekischen Minderheit. Besonders schlimm waren die Übergriffe und Brandschatzungen der Schlägertrupps in der Stadt Osch. Vierzig Tage sind seither vergangen. Die vierzig Tage der traditionellen Trauerzeit, an deren Ende sich die Familien der Toten wieder versammeln. Gespräch mit Marcus Bensmann.
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