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Der Schweizer Filmemacher, Filmproduzent und Regisseur Samir.
Keystone
abspielen. Laufzeit 26 Minuten 43 Sekunden.
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Samir und die Bürden der Exil-Iraker

«Baghdad in my shadow» - so heisst der neue Film des Schweizer Regisseurs Samir, der heute in den Kinos anläuft. Darin werden die Tabus der islamischen Welt offen angesprochen: Gottlosigkeit, die Unterdrückung der Frau, Homosexualität. Was Samir mit dem Film bezweckt, erklärt er im «Tagesgespräch».

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«Baghdad in my shadow» verknüpft die Schicksale von Exil-Irakern in London zu einem packenden Thriller. Der Film will gezielt auch ein arabisches Publikum ansprechen und es ermuntern, offen über die Tabus zu reden. Für die im Irak lebenden Schauspieler ist das aber nicht ohne Risiko, was auch Samir vor Probleme stellt.

Mit dem Film stellt sich der in Bagdad geborene Schweizer Filmemacher auch seiner Vergangenheit. Irak, das Land, das nie zur Ruhe kommt, lässt ihn nicht los. Mit Sorge blickt er auch auf die gegenwärtigen Unruhen, die das Land an Euphrat und Tigris erschüttern. Samir ist Gast von Marc Lehmann.

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