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Massen-Schlägerei in Herisau
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Massen-Schlägerei in Herisau

Bei einer Massen-Schlägerei in Herisau (Appenzell Ausserrhoden) wurden in der 1.August-Nacht mindestens acht Personen verletzt. Rund 15 bis 20 Jugendliche waren in die Schlägerei verwickelt. Die Polizei hat inzwischen drei Personen festgenommen und klärt weiter ab, wie es zur Schlägerei kam.

Die Tatverdächtigen, drei Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren, gaben der Polizei zu Protokoll, sie hätten sich bedroht gefühlt, weil die anderen Jugendlichen Feuerwerke auf sie gerichtet hätten.

Acht Personen erlitten durch Schläge und Fusstritte Verletzungen und mussten in ärztliche Behandlung.

Viele kleine Polizeieinsätze in der 1.August-Nacht

Die Ostschweizer Polizeikräfte hatten viele kleinere Einsätze am Nationalfeiertag. Grössere Schäden oder gar Brände gab es allerdings nicht.

Die Polizei registrierte vor allem Sachbeschädigungen, Nachtruhestörungen und alkoholisierte Personen. Zudem wurden diverse Briefkästen mit Feuerwerkskörper zerstört.

Algen färben den Seealpsee

Das Rätsel um den teilweise rötlich gefärbten Seealpsee ist gelöst: Eine bis jetzt noch nicht genau identifizierte Algenart lässt den Bergsee im Alpstein seit Anfang Woche teilweise rötlich schimmern. Wie der zuständige Umweltschutz-Beauftragte des Kantons Appenzell Innerrhoden auf Anfrage bestätigt, kann eine anderweitige Verschmutzung des Bergsees ausgeschlossen werden.

Carlo Schmid neuer Pro Patria Präsident

Die Stiftung Pro Patria, welche Briefmarken und das 1.August-Abnzeichen herausgibt, hat einen neuen Präsidenten. In St.Gallen, wo die Stiftung am Wochenende ihr 100jähriges Bestehen feierte, wurde der Innerrhoder Landammann Carlo Schmid zum neuen Stiftungspräsidenten gewählt. Er ersetzt den Thurgauer Felix Rosenberg, der 11 Jahre lang das Amt innehatte.

 

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