Ohne ihn hätte Luther die Bibel nicht übersetzen können, ohne ihn hätte der Protestantismus nicht zur Bildungsrevolution geführt, wäre die Bibel nicht zum Volksgut geworden: der Humanist und Reformator Philipp Schwarzerd, der seinen Namen ins Griechische übersetzte und so als Philipp Melanchthon in die Geschichte einging.
Zum 450. Todestag Philipp Melanchthons rückt ihn der renommierte Kirchenhistoriker Martin Greschat aus dem Schatten Luthers heraus.