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Demonstrationen in Rom wegen Italiens Bildungsreform.
Reuters
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«Best of International»: La Buona Scuola: Italiens Bildungsreform

In Italien finden 40 Prozent der Jugendlichen keine Arbeit. In Süditalien sind es sogar mehr als die Hälfte. Um das zu ändern, setzt die Regierung auch bei der Schule an: La Buona Scuola, die Gute Schule, heisst die Reform.

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Schülerinnen und Schüler sollen in den letzten Schuljahren in Betriebe oder Firmen gehen, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Doch die mehrjährige Berufslehre dürfte in weiten Teilen Italiens auch in Zukunft eine Seltenheit bleiben.

In diversen Regionen dürfte es nur schon schwierig sein, genügend Plätze für drei- oder vierwöchige Praktika zu finden. Vor allem in Süditalien gibt es dafür schlicht zu wenige Betriebe. Viel wird auch davon abhängen, ob und wie stark Italiens Wirtschaft wächst. Derzeit wächst sie, aber nur schwach. Kommt eine nächste Krise, werden viele Betriebe zuallererst bei der Berufsbildung sparen.

(Wiederholung der Sendung vom 9./10. Januar 2016)

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