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Falsche Preise am Regal
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Falsche Preise am Regal

Die Migros schreibt die Artikelpreise künftig nicht mehr am Produkt, sondern am Regal an. Damit übernimmt der Detailhändler die Praxis seiner Konkurrenten. Wegen der fehleranfälligen Beschriftung bezahlen auch Coop-Kunden gelegentlich zuviel. «Espresso»-Recherchen zeigen: Nicht immer stimmen die Preise am Regal mit denjenigen überein, die an der Kasse verrechnet werden. Laut Coop handelt es sich um Einzelfälle. Dies könne passieren, wenn die Preise an der Kasse schon auf dem neusten Stand sind, die Regale aber noch nicht neu beschriftet wurden. Die Stiftung Konsumentenschutz SKS registriert einen markanten Anstieg von Fällen. Dies hänge auch mit dem Preiskampf unter den Discountern zusammen, weil so die Preise häufiger angepasst werden. Coop will nun das Personal besser schulen, damit die Preise an den Regalen schneller angepasst werden. Mittelfristig werde es eine elektronische Lösung geben, die Technik sei aber noch nicht genug ausgereift.  

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