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Obama wendet sich an die muslimische Welt.
(Bild: Keystone)
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Neue Töne aus Washington

US-Präsident Barack Obama ist gerade eine Woche im Amt, legt aber ein beachtliches Tempo vor: So setzte er mit dem Aus für das Gefangenenlager Guantánamo und einem Plädoyer für Diplomatie markante Zeichen. Die neuen Töne aus Washington sind auch in der arabischen Welt zu vernehmen: Vergangene Nacht hatte Obama dem Fernsehsender al-Arabija das erste offizielle Interview gegeben. Vermittlung im Nahen OstenDabei räumte er selbstkritisch ein, dass die USA in der Vergangenheit «viel zu oft» versucht hätten, die politischen Rahmenbedingungen für den Nahen Osten zu diktieren. Obamas Sondergesandter für die Region, der erfahrene Krisenmanager George Mitchell, ist Anfang der Woche bereits zu einer achttägigen Reise in die Region aufgebrochen. Obama sagte, es sei wichtig, sich schon frühzeitig in seiner Amtszeit für die Lösung des Nahostkonflikts zu engagieren.

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