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Der Amerikanische Autor John William schickt seinen Protagonisten in «Butchers Crossing» auf einen Selbstfindungs-Trip in die Wildnis von Kansas.
The University of Denver
abspielen. Laufzeit 55 Minuten 17 Sekunden.
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«Butcher's Crossing» von John Williams

Ende des 19. Jahrhunderts kehrt William Andrews dem Studium am Harvard College den Rücken und geht in den Westen. Getrieben von der Sehnsucht nach dem ultimativen Erleben der Natur schliesst er sich Büffeljägern an. Und reitet einer Tragödie entgegen.

Mit dem Roman «Stoner» wurde der Amerikaner John Williams in Europa wiederentdeckt; die Geschichte eines armen Bauernjungen, der den Aufstieg zum Literaturdozenten an der Uni schafft, aber von seinem Umfeld immer wieder desavouiert wird, hat Millionen von Leserinnen und Leser auf der ganzen Welt erschüttert.

In «Butchers Crossing», fünf Jahre vor «Stoner» entstanden, geht der Held gerade den entgegengesetzten Weg: Andrews verlässt seine gutbürgerliche Familie und will in der Wildnis von Kansas zu sich selber finden. Eine raffinierte Geschichte über Haudegen, Huren und Glücksritter und ein literarisches Spiel mit dem Genre des «Western».

Mit Bernhard Robben, dem Übersetzer der Werke von John Williams, unterhält sich Luzia Stettler.

Buchhinweis:
John Williams. Butcher's Crossing. Aus dem amerikanischen Englisch von Bernhard Robben. dtv, 2015.

Hörbuchhinweis:
John Williams. Butcher's Crossing. Der Audio Verlag, 2015.

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