Die dunkelviolett-grünlichen, leicht fransigen Kalettes-Röschen sind zudem in Nullkommanichts gerüstet, im Handumdrehen gekocht und erst noch reich an Vitamin C und Nahrungsfasern. «Kalettes» können roh und gekocht genossen werden und schmecken sowohl gebraten als auch in Salzwasser gekocht.
Für dieses Gemüse braucht es eine Lizenz
Hinter dem neuen Wintergemüse steht das britische Saatgut-Unternehmen «Tozer Seeds», das 15 Jahre in die Entwicklung des neuen Gemüses investiert hat. Und das soll sich jetzt natürlich auch auszahlen. Wer «Kalettes» professionell anbauen will, muss bei «Tozer Seeds» eine Lizenz erwerben. Zwei Gemüsebauern aus dem Seeland haben sich diese exklusiv für die Schweiz gesichert und bringen zusammen pro Jahr zwischen 30 und 60 Tonnen «Kalettes» auf den Schweizer Markt.
«Kalettes» sind ein winterhartes Feiland-Gemüse, das auch tiefen Temperaturen trotzt und den ganzen Winter über frisch geerntet wird. Die Saison dauert von November bis März.