Eine von der Deutschen Bundesregierung eingesetzte Experten-Kommission kümmert sich nun um die Erforschung der Sammlung Gurlitt. Bei knapp 600 Werken besteht der Verdacht auf NS-Raubkunst. Das heisst, die Erben jüdischer Sammler könnten Ansprüche auf die Werke erheben. Die Biographie eines jeden Kunstwerks muss nun einzeln abgeklärt werden: Provenienzforschung ist angesagt.
Wo liegen die Schwierigkeiten dieser Forschung? Wann ist Restitution angesagt?
Ellinor Landmann unterhält sich mit der Provenienzforscherin Esther Tisa Francini vom Zürcher Museum Rietberg.