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Verdacht auf NS-Raubkunst: «Couple» von Hans Christoph.
Keystone
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Der Fall Gurlitt: Fokus Provenienzforschung

1406 Bilder, Zeichnungen und Grafiken beschlagnahmten die bayrischen Behörden im Frühjahr 2012 in der Wohnung des Kunsthändler-Sohnes Cornelius Gurlitt. Was die Geschichte hinter den Kunstwerken ist, wem sie gehören das alles ist unklar.

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Eine von der Deutschen Bundesregierung eingesetzte Experten-Kommission kümmert sich nun um die Erforschung der Sammlung Gurlitt. Bei knapp 600 Werken besteht der Verdacht auf NS-Raubkunst. Das heisst, die Erben jüdischer Sammler könnten Ansprüche auf die Werke erheben. Die Biographie eines jeden Kunstwerks muss nun einzeln abgeklärt werden: Provenienzforschung ist angesagt.

Wo liegen die Schwierigkeiten dieser Forschung? Wann ist Restitution angesagt?

Ellinor Landmann unterhält sich mit der Provenienzforscherin Esther Tisa Francini vom Zürcher Museum Rietberg.

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