Vor 80 Jahren liess ganz Amerika die Korken knallen: Der 21. Zusatzartikel, die Prohibition, wurde wieder aufgehoben und endlich machte sich nicht mehr strafbar, wer nach Feierabend ein Bier trinken gehen wollte.
Nicht vorbei war es aber mit der Musik, die das Jahrzehnt der Prohibition begleitet hatte: Die 20er Jahre, die "roarin‘ twenties", waren eine unglaublich produktive Zeit für den Jazz, eine Art Brandbeschleuniger für die Musik der Stunde. Wie war das möglich? Jodok Hess im Gespräch mit dem Jazzpublizisten und Weinkritiker Peter Rüedi.
Die Prohibition - der Brandbeschleuniger für den Jazz
Als am 5.Dezember 1933 in den USA die Prohibition wieder aufgehoben wurde, war es zu spät: Der Jazz hatte bereits um sich gegriffen und war nicht mehr zu stoppen. Wie wurde das landesweite Alkohol-Verbot in den USA zum Brandbeschleuniger für den Jazz?
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